Ein schwerverletzter Autofahrer und rund 22.000 Euro Sachschaden nach Alleinunfall in Witten
Bei einem Alleinunfall in Witten am Sonntag, 1. September, ist ein 34-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden.
Gegen 12.30 Uhr fuhr der 34-jährige Bochumer mit seinem Pkw von der A 43 an der Anschlussstelle Witten-Heven ab und beabsichtigte nach rechts auf die Seestraße abzubiegen. Hierzu wartete er als erstes Fahrzeug an der dortigen roten Ampel. Als die Ampel grün wurde, fuhr der 34-Jährige zunächst nicht los. Nach Zeugenangaben habe der Bochumer erst auf das Hupen anderer Pkw reagiert und dann "Vollgas" gegeben. Hierbei verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal gegen eine Leitplanke. Durch den Aufprall löste sich die Motorhaube vom Auto, flog über die Böschung und beschädigte einen geparkten Pkw.
Der 34-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Polizeibeamte sperrten die Seestraße im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die Leitplanke an zwei Stellen abgetrennt werden.
Einsatzkräfte schätzten den Schaden vor Ort auf insgesamt etwa 22.000 Euro.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Derzeit kann auch ein medizinischer Notfall nicht ausgeschlossen werden.
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