BPOL NRW: Bundespolizei stellt totalgefälschten Führerschein sicher
Am heutigen Morgen (3. September) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser wies sich gegenüber den Beamten mit einem totalgefälschten Dokument aus.
Gegen 7:30 Uhr überprüfte eine Bundespolizeistreife einen 44-Jährigen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Zur Feststellung seiner Identität händigte der bosnisch-bosnisch-herzegowinische Staatsbürger den Beamten einen totalgefälschten internationalen Führerschein aus, welcher sich als Phantasiedokument erwies. Die Einsatzkräfte konfrontierten ihn mit dem Sachverhalt, woraufhin der Wohnungslose von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte. Anschließend führten die Polizisten ihn zur Feststellung seiner Identität der Dienststelle zu.
Die vor Ort durchgeführten Überprüfungen ließen zunächst keinen Hinweis auf die Identität des Mannes zu. Im Laufe der Maßnahmen gab der Tatverdächtige jedoch an, dass er ein Lichtbild seines bosnisch-herzegowinischen Reisepasses auf seinem Smartphone habe, wodurch seine Personalien festgestellt werden konnte. Durch eine Recherche im Ausländerzentralregister wurde festgestellt, dass der Bosnier sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Die Bundespolizisten führten eine erkennungsdienstliche Behandlung bei dem 44-Jährigen durch. Zudem hielten sie Rücksprache mit der zuständigen Ausländerbehörde gehalten, welche entschied, dass er dieser zu übergeben ist.
Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und führten ihn der zuständigen Ausländerbehörde zu. Er wird sich nun wegen Urkundenfälschung sowie unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet verantworten müssen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.