Fahrgast beißt Kontrolleur in die Hand / Schwerer Verkehrsunfall nach mutmaßlichem Zusammenstoß mit Wildschwein
Zwei Fahrkartenkontrolleure kontrollierten gestern Morgen, 7.35 Uhr, am Bahnhofsplatz einen 47-jährigen Mann, der in der Linie 1 unterwegs war. Wie sich herausstellte, war er ohne Fahrschein unterwegs. Daraufhin versuchte er zu flüchten, wurde jedoch von seinen Entdeckern festgehalten. Dabei biss er einem der Kontrolleure in die Hand und verletzte ihn hierdurch leicht. Eine Polizeistreife nahm den Sachverhalt auf und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. (dill)
Ein Zeugin fuhr gestern Abend, gegen 20.23 Uhr, über die Alte Poststraße, als sie aus dem Graben neben der Fahrbahn Qualm aufsteigen sah. Dort fand sie ein verunfalltes Fahrzeug und rief den Notruf. Sie und ein weiterer Zeuge leisteten erste Hilfe. Polizei und Feuerwehr sperrten die Alte Poststraße für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen Refflingser Straße und Einmündung Rheinermark ab. Im Verlaufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer des Daimler 190, ein 19-jähriger Iserlohner, vermutlich Richtung Schwerte unterwegs war. Offenbar kollidierte er mit einem Wildschwein, kam daraufhin nach rechts von der Straße ab, stieß gegen einen Baum und rutschte einen Hang hinab in ein Maisfeld. Da nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnte, dass sich weitere hilflose Personen im Umfeld befinden, suchte die Feuerwehr die Umgebung mittels Drohne und Wärmebildkamera ab. Die Helfer fanden in unmittelbarer Nähe ein verstorbenes, ausgewachsenes Wildschwein, das noch Restkörperwärme aufwies. Der 19-Jährige kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen, Verletzungen mit einem Rettungswagen in das Klinikum Dortmund-Nord. Der PKW des Verunfallten wurde abgeschleppt und sichergestellt. (dill)
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