Seniorin durch dreiste Telefonbetrüger überlistet; Abrupter Spurwechsel führt zu „Kettenreaktion“ und Unfall; Unfall sorgt für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung und mehr

1. Abrupter Spurwechsel führt zu "Kettenreaktion" und Unfall - Bundesstraße 45 / Anschlussstelle Hanau (dj) Die Polizei sucht den flüchtigen Unfallverursacher und weitere Zeugen, nachdem es am Mittwochnachmittag, gegen 15 Uhr, auf der Bundesstraße 45 im Bereich der Anschlussstelle Hanau zu einem Unfall gekommen war. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer die Tangente der Anschlussstelle Hanau von der Bundesautobahn aus Frankfurt kommend zur Bundesstraße 45 in Richtung Dieburg. Auf dem dortigen Beschleunigungsstreifen war zu diesem Zeitpunkt eine abgesicherte Pannenstelle, sodass die auffahrenden Fahrzeuge offenbar abbremsen oder frühzeitig auf die zweispurige Bundesstraße auffahren mussten. Im Rahmen dieser Verkehrssituation zog ein Unbekannter mit seinem Auto unvermittelt vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Spur der Bundesstraße, wo sich jedoch andere Verkehrsteilnehmer gerade näherten und abrupt ausweichen mussten. Dies führte zu einer "Kettenreaktion" mit mehreren Fahrzeugen, wobei letztendlich ein 30-jähriger mit seinem weißen Iveco auf der linken Fahrspur ausweichen musste und dabei die Mittelschutzplanke streifte. An dem Auto entstand ein Schaden von rund 1.500 Euro. Weitere ausweichende Fahrzeuge, wie z. B. ein weißer Lastkraftwagen, konnte offenbar gerade noch einen Unfall vermeiden. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen grauen Lastkraftwagen. Weitere Hinweise zum Unfallgeschehen und dem Verursacher nehmen die Beamten der Polizeiautobahnstation unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen. 2. Verkehrsunfall: Polizei sucht Unfallverursacher sowie weitere Zeugen - Hanau / Bundesstraße 45 (dj) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Freitagabend an der Kreuzung Maintaler Straße / Bundesstraße 45, bei der ein Fahrzeug beschädigt wurde, sucht die Polizei den Unfallverursacher und weitere Zeugen. Gegen 17.15 Uhr wartete eine 18-jährige mit ihrem Fahrzeug auf der Rechtsabbiegerspur in der Maintaler Straße an der roten Ampel, um wenig später auf die Bundesstraße 45 abzubiegen. Beim Anfahren wechselte offenbar ein Auto mit einem Wohnmobilanhänger unvermittelt von der Linksabbieger- auf die Rechtsabbiegerspur, sodass die Hanauerin mit dem Anhänger kollidierte und ihr silberner Kia auf eine Verkehrsinsel gedrückt wurde. Nach ersten Schätzungen ist ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstanden. Die Polizeistation Hanau II sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Wohnwagengespann machen können und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06181 90-100 zu melden. 3. Seniorin durch dreiste Telefonbetrüger überlistet: Polizei warnt vor Schockanrufen - Erlensee (db) Schockanruf: Perfide Betrüger riefen am Dienstag bei einer Rentnerin aus Erlensee an, gaben sich zunächst als vermeintliche Polizeibeamte und anschließend als Staatsanwälte aus. Durch eine sehr listenreiche Gesprächsführung konnten sie der Dame vorgaukeln, dass ihre Schwiegertochter nach einem schweren Verkehrsunfall in Untersuchungshaft sei und nur gegen Zahlung einer Kaution freikäme. Mit dieser Geschichte schafften es die Täter, dass die Angerufene Gold in einen Umschlag steckte und gegen 22.30 Uhr an einen zuvor angekündigten Abholer übergab. Der männliche Abholer soll etwa 1.65 Meter groß sein, ein rundliches Gesicht, eine untersetzte Statur sowie eine Glatze und einen dunklen Vollbart haben. Vermutlich habe er eine beige Stoffhose getragen und eine Umhängetasche mit sich geführt. Die Ermittler bitten nun Anwohner oder Passanten, die im Bereich Erlensee/Langendiebach verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei aufgrund der Ereignisse ein weiteres Mal vor Betrügern und gibt folgende Hinweise: - Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen am Telefon eine Stresssituation bei den Opfern zu erzeugen. Meist wird angegeben, ein Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer verursacht. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. - Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten! - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen. - Legen Sie einfach auf! - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei. - Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten aufmerksam machen. - Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der sicherungstechnischen und verhaltensorientierten Prävention des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Rufnummer 069 8098-2424 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de4. Unfall sorgt für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung - Gelnhausen (db) Viele Autofahrer mussten am Donnerstagmorgen zwischen Gelnhausen und dem Stadtteil Höchst viel Zeit aufbringen oder eine Ausweichroute befahren. Anlass dafür war ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 3333, die sogenannte "Ostspange", mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 07.30 Uhr kam es zu einem Frontalzusammenstoß in Höhe des Autobahnzubringers. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte eine 43-jährige Bierbergemünderin mit ihrem BMW nach links abbiegen, dabei kollidierte sie mit einem entgegenkommenden BMW. Die 43-Jährige sowie der 58-jährige Unfallbeteiligte des anderen BMW erlitten durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen. Die beiden Fahrzeuge erlagen einem Totalschaden und mussten durch den Abschleppdienst von der Bahn geräumt werden. Ungefähr zwei Stunden dauerte es, bis die Abschleppmaßnahmen beendet und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Der entstandene Schaden wurde vorläufig auf etwa 30.000 EUR geschätzt. Offenbach 05.09.2024, Pressestelle, David Jesse und David Bubolz Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de