BPOLI LUD: Afghanisches Quartett nutzt Eisenbahnbrücke für unerlaubten Grenzübertritt
Mit ihren Taschenlampen hatten in der Nacht zum Montag vier Männer aus Afghanistan auf sich aufmerksam gemacht, als sie zu Fuß über die Eisenbahnbrücke in Verlängerung des Görlitzer Bahnhofes liefen. Die Migranten erklärten später gegenüber der Bundespolizei, dass sie von Schleusern mit verschiedenen Autos bis in an die deutsch-polnische Grenze gebracht wurden. Der letzte Schleuser führte die Gruppe anschließend zu Fuß bis zur Mitte des Neißeviaduktes, dann setzte er sich ab. Das unerlaubt eingereiste Quartett im Alter von 19 bis 24 Jahre befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam. Wenn dieser Gewahrsam endet, folgt die Zurückweisung nach Polen.
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