Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention am Hauptbahnhof Hannover am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Wochenende (06./07.09.2024) führte die Bundespolizeiinspektion Hannover einen Schwerpunkteinsatz im Rahmen der Gewaltprävention am Hauptbahnhof Hannover durch. Im Ergebnis wurden mehrere gefährliche Gegenstände sichergestellt. Am Freitag und Samstag waren dafür jeweils knapp über 70 Einsatzkräfte im Dienst. Dadurch konnten an beiden Tagen insgesamt 390 Personalien zur Gefahrenabwehr überprüft werden. Bei einer Kontrolle wurde bei einer polizeibekannten Person eine Axt fest- und infolgedessen sichergestellt. Darüber hinaus wurden bei den Kontrollen ein Cuttermesser, zwei Schlagringe sowie ein Klappmesser aufgefunden und aus dem Verkehr gezogen. Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover führt dazu aus, dass Waffen und Messer keinen Platz im Reiseverkehr haben: "Wir werden an unseren Großbahnhöfen in Niedersachsen, Hamburg und Bremen auch zukünftig und gemeinsam mit unseren Partnern der hohen Zahl von Gewaltdelikten entschlossen entgegentreten. Die Sicherheit und auch das Sicherheitsempfinden der Reisenden haben für uns die höchste Priorität." Körperverletzungsdelikte mittels Waffen und anderer gefährlicher Werkzeuge, insbesondere Messer, werden zunehmend Teil der polizeilichen Lage im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich und beeinflussen die Sicherheit der Bevölkerung. Von daher führt die Bundespolizeidirektion Hannover in unregelmäßigen Abständen entsprechende Einsätze durch. Die Kontrollen haben das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben. Auch zukünftig werden im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Hannover weiterhin Einsätze zur Gewaltprävention durchgeführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Hannover Möckernstraße 30 30163 Hannover Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Marcus Arnold Tel.: 0511 / 67675 - 4100 Mobil: 0160 / 96964896 E-Mail: presse.hannover@polizei.bund.de