Bilanz zu Drogenkontrollen der Polizei Dortmund am Dienstag (10.9.): 28 Platzverweise und mehrere tausend Euro sichergestellt

Lfd. Nr.: 0842 Am Dienstag (10. September 2024) hat die Polizei Dortmund wieder umfangreiche Kontrollen im Dortmunder Stadtgebiet durchgeführt. Die eingesetzten Kräfte der Polizei sprachen insgesamt 28 Platzverweise aus und stellten Drogen und große Mengen an Bargeld sicher. Eine Person wurde vorläufig festgenommen. In Dortmund-Eving in der Grünanlage "An den Teichen" beobachteten zivil gekleidete Polizeibeamte gegen 13:50 Uhr einen Handel von Betäubungsmitteln zwischen zwei Männern. Bei dem Verkäufer handelt es sich um einen 33-jährigen Dortmunder, der polizeilich bereits einschlägig bekannt ist. Die Polizei konnte bei ihm mehrere Tütchen und Plastikbeutel mit Drogen, einen dreistelligen Geldbetrag und zwei Dealer-Handys auffinden. Die eingesetzten Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und erwirkten beim zuständigen Amtsgericht in Dortmund einen Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung. In der Wohnung fand die Polizei nochmals mehrere tausend Euro Bargeld in dealertypischer Stückelung sowie weitere Drogen und Utensilien, welche auf die Verpackung und den Verkauf von Drogen schließen lassen. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor, sodass der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von der Polizeiwache entlassen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz im besonders schweren Fall. Gegen 18 Uhr konnten Polizeibeamte am Nordausgang des Hauptbahnhofs Dortmund einen 17-jährigen Dortmunder mit mehreren Tütchen mit Betäubungsmitteln antreffen. Außerdem führte die Person zwei Mobiltelefone und ein Klappmesser mit sich. Die Drogen und das Messer hat die Polizei sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen mit einem gefährlichen Gegenstand. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Theresa Stritzke Telefon: 0231/132-1026 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de