++ Die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer gemeinsam für den Umweltschutz ++ Wasserschutzpolizei Scharnebeck auf Elbe & ESK präsent ++
++ Die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer gemeinsam für den Umweltschutz ++ Wasserschutzpolizei Scharnebeck auf Elbe & ESK präsent ++
Elbe/Lüneburg/Uelzen/Bundesgebiet
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz (BAGU) kontrollieren die Wasserschutzpolizeien der Länder erneut gemeinsam die Einhaltung umweltrechtlicher Bestimmungen im Bereich der Schifffahrt überprüfen.
Auch die Wasserschutzpolizei Scharnebeck wird sich in den nächsten Tagen und Wochen auf Elbe-Seiten-Kanal und Elbe an den Präsenz- und Kontrollmaßnahmen beteiligen.
Die Gesamtkoordination für die "BAGU" hat die Wasserschutzpolizei Bremen übernommen.
Der Einsatz von Binnen- und Seeschiffen unterliegt je nach Fahrtgebiet und Ladungsart besonderen Anforderungen. Durch den Schiffsbetrieb entstehen Abfälle, wie Ölschlamm, Rückstände aus der Abgasreinigung oder Abfälle aus Maschinenräumen, die fachgerecht entsorgt werden müssen. Gleichzeitig ist es unter bestimmten Auflagen erlaubt, einige Rückstände aus Betriebsprozessen in die Meeresumwelt einzubringen. Hierzu gehören zum Beispiel Verbrennungsabgase, Waschwasser und Küchenabfälle. Zur Reduzierung oder gänzlichen Verhinderung der Umweltbeeinträchtigungen wurden dazu auf nationaler und internationaler Ebene vielfältige Regelungen in Kraft gesetzt.
Da der regelwidrige Umgang mit diesen Rückständen eine hohe Belastung für die Umwelt darstellt, führen die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer diese gemeinsame Kontrollaktion durch. Dabei wird flächendeckend die Einhaltung von Umweltregelungen überprüft und Verstöße konsequent geahndet. Um auch präventiv Umweltverschmutzungen entgegenzuwirken, stehen ebenso Aufklärungsgespräche mit der jeweiligen Schiffsführung im Fokus der Aktion.
Mit der Überwachung der Schifffahrt sind sowohl im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer als auch auf Bundesebene unterschiedlichste Behörden betraut und in die diesjährigen Kontrollen eingebunden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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