Jugendliche Graffiti-Sprayer gestellt
Durch einen gemeinsamen und abgestimmten Einsatz zwischen Kräften der
Bundes- und Landespolizei konnten am Freitagabend des 13.09.2024 in
Rostock drei jugendliche Graffiti-Sprayer auf frischer Tat gestellt
werden.
Gegen 22:15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass mehrere
Personen unter der Hundertmännerbrücke in der Rostocker KTV ein
großes Graffiti anbringen.
Die eingesetzten Funkwagenbesatzungen der Bundespolizei und des
Rostocker Polizeihauptrevieres stimmten sich über das gemeinsame
Vorgehen ab und besetzten die möglichen Fluchtrichtungen. Zusätzlich
wurde über die Bundespolizei der Bahnverkehr an einem dort
umliegenden Gleisbett gestoppt.
Zum Zeitpunkt des Zugriffs wurden die drei Tatverdächtigen noch
während des Sprühens angetroffen.
Die Sprühutensilien konnten dabei ebenfalls fest- und anschließend
sichergestellt werden.
Das Graffito war zum Zeitpunkt der Feststellung bereits 2m x 10x groß
jedoch noch unkenntlich. Was genau aufgesprüht werden sollte, dazu
machten die drei jeweils 16 Jahre alten deutschen Jugendlichen keine
Angaben.
Alle waren polizeilich vorher nicht in Erscheinung getreten. Die
Kosten für die Reinigung der Brücke werden auf etwa 1.000 Euro
geschätzt.
Die Kriminalpolizei prüft im Rahmen der weiteren Ermittlungen auch
bereits zuvor festgestellte Graffiti, wo die Täter bislang noch
unbekannt sind.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei
Jugendlichen aus Rostock ihren Erziehungsberechtigten übergeben.Rückfragen bitte an:
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André Falke
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