Bundespolizei am Hamburg Airport: verbotenes Pfefferspray führt zur Strafanzeige, 150 Euro Sicherheitsleistung
Am Sonntag gegen 10:30 Uhr machte sich ein 73-jähriger spanischer Staatsangehöriger auf den Weg von Hamburg nach Madrid. Seinen Rucksack legte er bei der Sicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Es wurde ein Pfefferspray aufgefunden. Da dies nicht die erforderlichen Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr aufwies, handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei stellte das Pfefferspray sicher. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro zahlen. Zum Tatvorwurf wollte er sich nicht äußern. Im Anschluss konnte er weiterreisen.
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