BPOLI PW – GdpD POM: 47 unerlaubt eingereiste Personen in Gewahrsam genommen – viel Arbeit für Bundespolizisten

Sehr viel Arbeit hatte die Bundespolizei am Wochenende. Insgesamt neun Gruppen mit 47 eingeschleusten Personen aus acht Nationen konnte die Bundespolizeiinspektion Pasewalk seit Freitagabend in Gewahrsam nehmen. Als Reiseroute wurde fast durchgehend der Weg über Belarus angegeben. Den Hauptanteil machten somalische Staatsangehörige, insgesamt 25 in drei Gruppen. Die ersten sechs wurden am Freitag gegen 21:15 Uhr in Schwennenz aufgegriffen. Davon waren vier Jugendliche, die dem Jugendamt Vorpommern-Greifswald übergeben wurden. Neben den Sechs wurden weitere 13 am Sonntag, davon acht Jugendliche in Ahlbeck an der Total-Tankstelle sowie vier weitere Jugendliche in der Regionalbahn 23 der Usedomer Bäderbahn am Bahnhof in Wolgast aufgegriffen. Auch sie wurden dem Jugendamt überstellt. Zwei weitere Somalier befanden sich zusammen mit drei Algeriern und einem Jemeniten in einer Gruppe, die in Bismark angetroffen wurde. Sie wurden alle nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurückgeschoben. Am Samstag wurden dann 16 unerlaubt Eingereiste in Grambow festgestellt. Fünf Äthioper im Regionalexpress 5354, drei Eritraer im RE 5366, zwei Afghanen sowie sechs Personen aus Bangladesh in der Ortslage. Drei Äthopier sowie die sechs Bangladesi wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz übergeben. Die zwei Afghanen wurden in der Ortslage Grambow fußläufig festgestellt und konnten sich nicht ausweisen. Nach Feststellung der Identität ergab die fahndungsmäßige Überprüfung für beide Personen eine Ausschreibung zur Festnahme zur Ausweisung/Abschiebung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie am 15.09.2024 an den PSG Szczecin übergeben und nach Polen zurückgeschoben. Den Abschluss bildeten zwei Iraner, die in Schwennenz / Bobliner Damm am Sonntag gegen 16:30 Uhr in Gewahrsam genommen wurden. Sie wurden inzwischen mit Anlaufbescheinigungen an die Erstaufnahmeeirichtung übergeben Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 Handy: +49 1723118075 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .