NMS – Rangierunfall im Bahnhof; Lokführer leicht verletzt
Heute Morgen gegen 03.15 Uhr wurde die Bundespolizei über einen Rangierunfall im Bahnhof Neumünster informiert. Dabei soll ein Lokführer bei Rangierarbeiten offensichtlich von einem durchfahrenden Güterzug erfasst worden sein.
Sofort wurden Bundespolizisten zum Unfallort entsandt. Es wurde bei einer ersten Befragung festgestellt, dass der Lokführer eines Güterzuges seine Lok abkuppeln wollte. Dies geschieht normalerweise im Abstellbereich, wurde jedoch aufgrund von Bauarbeiten im Bereich des Bahnhofes vollzogen.
Dabei muss der 45-jährige Lokführer nahe an das Hauptgleis gekommen sein und wurde vom Lokführer eines durchfahrenden Güterzugs erkannt, der sofort eine Schnellbremsung einleitete. Da der Güterzug nur mit geringer Geschwindigkeit fuhr, wurde der Lokführer nur leicht im Gesicht und den Armen verletzt.
Der alarmierte Rettungsdienst und der Notarzt versorgten den Mann. Er wurde ins Krankenhaus verbracht.
Für die Maßnahmen wurde der Bahnhofsbereich von 03.00 bis 05.15 Uhr gesperrt.
Vor Ort war die Berufsfeuerwehr, zwei Rettungswagen, der Notarzt, der Notfallmanager der Deutschen Bahn sowie Beamte der Bundespolizei.
15 Züge erhielten Verspätungen, 18 Züge fielen aus.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de