BPOLI PW – GdpD POM: 21 geschleuste und unerlaubt eingereiste Personen in Pomellen, Grambow und in den Kaiserbädern (Insel Usedom) in Gewahrsam genommen

In den letzten 24 Stunden konnten Bundespolizisten 21 Personen nach unerlaubter Einreise in Gewahrsam nehmen. Die erste Gruppe geschleuster Somalier wurde gegen 08:20 Uhr zwischen Schwennenz und Grambow aufgegriffen zu den sechs Somaliern gesellten sich zwei Stunden später weitere fünf Landsleute, die nach einem Bürgerhinweis in der Ortslage Nadrensee in Gewahrsam genommen wurden. Die vier Jugendlichen wurden bereits an Jugendamt VG übergeben, die anderen sieben Somalier an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz. Gegen 17:45 Uhr wurden dann weitere vier Somalier in der Ortslage Pomellen gestellt. Die 15 Somalier, von denen insgesamt sieben Jugendliche sind und die alle ohne aufenthaltslegitimierende Papiere reisten, gaben an, über die Belarusroute nach Deutschland gekommen zu sein. Weitere sechs unerlaubt Eingereiste wurden im Seebad Ahlbeck in Gewahrsam genommen. Zwei Iraner verspürten vermutlichen den Wunsch nach einer Dusche. Sie klingelten nach Mitternacht beim Nachtportier des Ahlbecker Hofes, der ihnen ein gewünschtes Zimmer versagte. Die daraufhin durch den Nachtportier informierte Landespolizei informierte die Streife der Gemeinsamen Diensteinheit, die die beiden Iraner im Seebad Ahlbeck festsetzte. Nach ersten eigenen Angaben gehörten sie zu der Gruppe der 17 Somalier, die bereits am Sonntag in Ahlbeck und Wolgast in Gewahrsam genommen wurden. Zuvor konnten Bundespolizisten vier Syrer nach einem Hinweis des Fahrdienstleiters der Usedomer Bäderbahn in Bansin aufnehmen. Die polizeiliche Bearbeitung der vier Somalier, von denen drei Jugendliche sind, der zwei Iraner und der vier Syrer dauert zur Zeit noch an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 Handy: +49 1723118075 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .