Darmstadt: MAXimal mobil bleiben / Verkehrsprävention für Senioren

Am Dienstag (17.9.) brachte Polizeihauptkommissar Ralf Drexelius (Leiter der Verkehrsprävention) im Prinz-Emil-Schlößchen mehreren Senioren die aktuellen Gefahren und zu beherzigenden Verhaltensweisen im Straßenverkehr näher. Dorthin eingeladen hatte der Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands (VDK) Ortsverband Darmstadt. Der Schutzmann ging insbesondere auf die vermehrt genutzte Anzahl von Pedelecs ein. Mit diesen können deutlich weitere Strecken und auch häufiger kleinere Erledigungen getätigt werden. Dennoch wird häufig die Geschwindigkeit unterschätzt, welche mit den elektrisch zugeschalteten Rädern erreicht werden kann oder auch das hohe Gewicht der Räder. Bei der "Aktion MAX" handelt es sich um ein landesweites Verkehrspräventionsprogramm der Polizei Hessen für erfahrene Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Das Angebot richtet sich an alle Personen der Generation 65+, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob sie mit dem Rad, zu Fuß, mit dem Bus oder dem Auto daran teilnehmen. Im Rahmen der Verkehrspräventionsarbeit sollte deshalb insbesondere älteren Menschen vermittelt werden, wie sie maximale Mobilität bei größtmöglicher Verkehrssicherheit und Verantwortungsgefühl erreichen können. Ein besonderes Augenmerk sollte die Veranstaltung im Schlösschen auf die verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr legen und die Bereitschaft erhöhen, an verkehrsbezogenen Gesundheitsüberprüfungen teilzunehmen. Auch den "Nutzungsgrad" von geeigneter Sicherheitsausstattung, (z. B. Fahrradhelme, Fahrassistenzsysteme, reflektierende Kleidung etc.), um besonders Verkehrsunfälle mit schweren Folgen zu reduzieren, legte Polizeihauptkommissar Drexelius den Senioren ans Herz. In diesem Rahmen bekam jeder Teilnehmer eine reflektierende Einkaufstasche, welche zu mehr Sichtbarkeit in der Dunkelheit beiträgt. Das große Ziel der "Aktion MAX" lautete allgemein: "Stärkung des Bewusstseins, dass die Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nachlässt und dies Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Teilnehmer hat". Auch im Rahmen der aktuell stattfindenden europäischen Roadpol Aktionswoche "Safety Days" steht das Verhalten älterer Verkehrsteilnehmer in einem besonderen Fokus. Genau da setzt die Präventionskampagne "MAXimal" an. Dabei gilt es, das Bewusstsein für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr und die gegenseitige Toleranz der einzelnen Teilnehmenden zu fördern, um so Verkehrsunfälle vorzubeugen. Unsere Bezugsmeldung zu der Aktionswoche "Safety Days": https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5864901 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Maike Aschenbach Telefon: 06151/969 - 13130 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit): Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de