BPOL NRW: Bundespolizei stellt verurteilten Straftäter mit Drogen
In der Nacht zu Montag (23. September) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann in einer S-Bahn, welche sich im Hauptbahnhof Hagen befand. Eine Überprüfung offenbarte, dass eine Staatsanwaltschaft nach diesem suchen ließ. Zudem fanden die Beamten Betäubungsmittel bei dem Gesuchten auf.
Gegen 00:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hagener Hauptbahnhof. In der auf Gleis 11 befindlichen S8 trafen die Einsatzkräfte auf den 39-Jährigen. Dieser wies sich gegenüber den Beamten mit seinem deutschen Personalausweis aus. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund Haftbefehl gegen den deutschen Staatsbürger erlassen hatte.
Das Amtsgericht Hamm verurteilte ihn im November 2023 rechtskräftig wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel zu einer Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen zu je 10,- Euro. Zudem ließ die Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Erschleichens von Leistungen nach dem Aufenthaltsort des Mannes aus Holzminden suchen.
Die Polizeibeamten nahmen den Gesuchten fest und führten ihn der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Hagen zu. Mittels eines Fingerabdruckscans wurde seine Identität zweifelsfrei bestätigt. Bei einer Durchsuchung fanden die Uniformierten eine geringe Menge Amphetamine in seiner Hosentasche auf. Dieses stellte die Beamten sicher.
Da der Beschuldigte die Geldstrafe in Höhe von 600,- Euro nicht entrichten konnte, führten die Bundespolizisten ihn dem Polizeigewahrsam in Hagen zu. Von dort aus wird er in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
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