BPOLI MD: 24-Jähriger wählt lebensgefährliche Abkürzung und greift Bundes-polizisten an
Am Samstag, den 21. September 2024 nutzte gegen 21:15 Uhr ein Mann die lebensgefährliche Abkürzung über die Bahngleise: Er überquerte diese am Hauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg und ging anschließend zielstrebig und seltsam lachend, mit einer Hand an der Hosennaht anliegend, sodass diese im dunklen verborgen und für eine Bundespolizeistreife nicht sichtbar war, in Richtung der Beamten. Der Aufforderung Distanz zu wahren und stehen zu bleiben, leistete der Deutsche keine Folge. Die Einsatzkräfte drohten ihr Reizstoffsprühgerät an und setzten es anschließend ein, welches bei jenem Mann keinerlei Wirkung zeigte. Dieser schlug unvermittelt mit seiner rechten Hand in Richtung des Kopfes eines Bundespolizisten, woraufhin er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei widersetzte sich der 24-Jährige abermals, spuckte und trat in Richtung der Einsatzkräfte. Aufgrund seines Allgemeinzustandes wurden ein Rettungswagen und der Notarzt angefordert. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Zudem wurden Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen des unbefugten Aufenthaltes in den Bahngleisen eingeleitet.
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