240923 – 0931 Frankfurt: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt a. M. und des Polizeipräsidiums Frankfurt a. M. – Warnhinweis!

Im Rahmen mehrerer bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main anhängiger und bei der Frankfurter Kriminalpolizei geführter Ermittlungsverfahren wegen sexueller Übergriffe zum Nachteil chinesischer Staatsbürgerinnen wird heute ein Warnhinweis veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Seit Januar 2024 wurden der Polizei bislang vier Fälle bekannt, in denen der Verdacht besteht, dass chinesische Staatsbürgerinnen im Rahmen von Wohnungsbesichtigungsterminen vergewaltigt worden sind. Die Kontaktaufnahme erfolgte über die chinesischen Onlineplattformen "Xiaohongshu" und "WeChat" in chinesischer Sprache. In der Onlinekommunikation gab sich der unbekannte Tatverdächtige auch als Frau aus. Zwei Fälle wurden in Frankfurt, zwei weitere in benachbarten Bundesländern angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wird diese Fälle zusammenziehen und die Ermittlungen übernehmen, da derzeit von einem Serientäter auszugehen ist. Aus diesem Grund warnen die Strafverfolgungsbehörden nun gezielt in chinesischer Sprache auf den entsprechenden Onlineplattformen vor diesem Mann und erhoffen sich so auch weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Die Warnhinweise der Polizei werden unter dem folgenden Link in deutscher, englischer und chinesischer Sprache zusammengefasst: https://k.polizei.hessen.de/1858531027 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de