BPOL NRW: 21-Jähriger beschimpft Bundespolizisten und leistet Widerstand
In der Nacht zu Montag (30. September) beleidigte ein junger Mann mehrere Bundespolizisten im Bahnhof Unna. Während der anschließenden Personenkontrolle, weigerte er sich Angaben zu seiner Person zu tätigen und widersetzte sich den Beamten.
Gegen 2:30 Uhr befanden sich Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit im Bahnhof Unna, als ein 21-Jährige auf die Beamten zukam und diese beschimpfte. Daraufhin wurde der deutsche Staatsbürger aufgefordert, Angaben zu seiner Person zu machen. Da er sich trotz mehrfacher Aufforderung weigerte, seine Personalien bekannt zu geben, wurde ihm die Durchsuchung seiner Sachen sowie seiner Person angekündigt. Weil der Mann aus Bad Laer bereits im Vorfeld geäußert hatte, dass er sich den Maßnahmen der Uniformierten widersetzen werde, ergriffen die Beamten hierzu seine Arme. Dabei sperrte der 21-Jährige sich, indem er seine Arme vor der Brust verschränkte.
Da die Einsatzkräfte während der Durchsuchung keinerlei Ausweisdokumente bei dem Beschuldigten feststellen konnten, führten sie ihn der Dienststelle der Kreispolizeibehörde Unna zu. Vor Ort stellten sie seine Identität mittels eines Fingerabdruckscans zweifelsfrei fest. Auch diese Maßnahme erschwerte der Deutsche, indem er immer wieder seine Finger verkrampfte und sich gegen die Bewegungsrichtung der Einsatzkräfte stemmte.
Als die Bundespolizisten den unkooperativen Mann mit den Vorwürfen konfrontierten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Er wird sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und der Verweigerung der Angaben zur Person verantworten müssen.
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