(1031) Zeugenaufruf nach mehreren Einbrüchen in Westmittelfranken

Gegen 10:40 Uhr verschafften sich mindestens drei maskierte Unbekannte gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Gunzenhausener Straße in Alesheim (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen). In dem Anwesen trafen sie auf die 28-jährige Bewohnerin, die durch die Geräusche aufgeschreckt war. Die Einbrecher ergriffen daraufhin die Flucht in unbekannte Richtung. Alarmierte Streifen umliegender Dienststellen fahndeten nach den Tätern und banden hierbei unter anderem einen Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei ein. Die Maßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme der Einbrecher. Von zwei Personen liegt folgende Beschreibung vor: Person 1: Männlich, etwa 180 cm groß, schlank, schwarze Sturmhaube, helles Hemd, dunkle Hose Person 2: Männlich, etwa 180 cm groß, schlank, schwarze Sturmhaube, schwarz gekleidet. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken traf die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen am Tatort und führte unter anderem eine Spurensicherung durch. Inzwischen hat das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ansbach die weitere Sachbearbeitung übernommen. Demnach kam es im Zeitraum zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr zu weiteren Einbrüchen in Sachsen bei Ansbach (Milmersdorfer Weg und Steinhof), Bechhofen (OT Großenried, Birkenweg) und Lehrberg (Gödersklingen). Im Zuge der Ermittlungen wurde eine auffällige Vorgehensweise der Einbrecher bekannt: Um herauszufinden, ob die Bewohner zu Hause sind, klingelt eine männliche Person an dem Anwesen. Falls jemand zu Hause ist und die Tür öffnet, folgt ein kurzes Gespräch und die Person verlässt die Örtlichkeit unverrichteter Dinge. Darüber hinaus könnte ein dunkler SUV des Herstellers BMW mit den Einbrüchen in Verbindung stehen. Die Beamten bitten daher um sachdienliche Hinweise von Personen, die - nach Klopfen oder Klingeln an der Haustür einer Person die Tür geöffnet haben, welche sich daraufhin verdächtig verhalten hat, - an den beschriebenen Örtlichkeiten einen dunklen BMW SUV gesehen haben, - Angaben zu dessen Kennzeichen oder Fahrtroute machen können, - an den Örtlichkeiten Fahrzeuge mit Videoüberwachung geparkt haben, - in unmittelbarer Nähe zu den Tatorten wohnen und über eine Videoüberwachung auf dem Grundstück verfügen.Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst rund um die Uhr unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 entgegen. Erstellt durch: Christian Seiler Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: