Lebensgefährlich: S-Bahnsurfer am Bahnhof Rostock gestellt

Rostock, 11. Oktober 2024 - Die Bundespolizei in Rostock hat am gestrigen Abend nach Hinweisen aus der Bevölkerung einen 17-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Rostock kontrolliert. Dieser wird verdächtigt, wiederholt S-Bahn-Surfen betrieben zu haben. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen konnte der Mann festgestellt und gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Lebensgefahr durch S-Bahn-Surfen Das sogenannte "S-Bahn-Surfen" zieht nicht nur ein Ermittlungsverfahren nach sich, sondern ist äußerst lebensgefährlich. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Risiken, die durch den Aufenthalt im Gleisbereich, den Bahnbetrieb oder das unbefugte Mitfahren an Zügen entstehen können. Wer auf Züge klettert, bringt sich in akute Lebensgefahr. Bereits der Versuch, einen Waggon zu besteigen, birgt das Risiko, mit unsichtbarem Bahnstrom in Kontakt zu kommen. Besonders Kinder und Jugendliche setzen sich und andere durch leichtsinniges Verhalten, Abenteuerlust oder Mutproben großen Gefahren aus. Neben dem Zugverkehr selbst sind auch stromführende Teile der Bahnanlagen, wie Oberleitungen, eine tödliche Bedrohung. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundespolizei.de. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Sascha Alexas Telefon: 0381 / 2083 - 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .