BPOLI L: Nicht zu Unrecht ins Visier der Bundespolizei geraten – Verdacht des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln
Heute Nacht gegen 1 Uhr gerieten zwei Männer am Zugang zum Halte-punkt "Leipzig Hauptbahnhof tief" unterhalb der Zentralhaltestelle ins Visier der Leipziger Bundespolizei. Als die Männer die Beamten wahrnahmen, versuchte der später als 40-jähriger Deutscher bekannt gemachte Beschuldigte erfolglos sich der Kontrolle zu entziehen.
Da Beide keine Papiere bei sich hatten, nahmen die Beamten sie mit zur Wache im Hauptbahnhof, um ihre Identitäten festzustellen. Kurz danach konnte einer der Männer wieder gehen.
Bei der Durchsuchung des polizeibekannten 40-Jährigen und dessen Gepäcks fanden die Bundespolizisten auch den Grund, warum er sich der Kontrolle entziehen wollte.
Sie stellten bei ihm verschiedene Betäubungsmittel fest, wobei es sich unter anderem um Crystal, verschiedene Tabletten und Cannabis handelte. Darüber hinaus fanden sie Feinwaagen, mehrere Cliptütchen so-wie einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag. Hinzugezogene Kräfte des Polizeireviers Leipzig-Zentrum stellten die Gegenstände sicher und übernahmen gemeinsam mit der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig die weitere Bearbeitung des Sachverhalts.
Durch die zuständige Bereitschaftsstaatsanwältin wurde die vorläufige Festnahme des 40-Jährigen angeordnet. Er wurde anschließend in den Zentralen Polizeigewahrsam gebracht und hat sich nun wegen des
Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln zu verantworten.
Durch das Amtsgericht Leipzig wurde heute Mittag Untersuchungshaft angeordnet und der Mann anschließend in die JVA Leipzig gebracht.
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