Bundespolizeidirektion München: Zurückweisung nach Einreiseverbot Bundespolizei Waidhaus schickt Reisenden nach Tschechien zurück

Waidhaus - Für den Insassen eines Fernreisebusses nach Frankreich ging es am Samstag (13. Oktober) schnurstracks zurück nach Tschechien. Wegen eines bestehenden Einreiseverbots nach Deutschland haben ihn Beamte der Bundespolizei Waidhaus die Einreise verweigert und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der versuchten unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein. Im Februar 2021 haben Beamte der Bundespolizei in Ludwigsdorf den 32-jährigen Ukrainer beim Einschleusen von Ausländern erwischt, leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein und erteilten ihm eine vierjährige Wiedereinreisesperre nach Deutschland. Dieser kam der Ukrainer nicht nach und versuchte sein Glück an der A6 bei Waidhaus. Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus kontrollierten den 32-Jährigen als Insasse eines Fernreisebusses von Prag nach Lyon und schickten ihn geradewegs zurück nach Tschechien. Die Bundespolizei erstatte zudem Strafanzeige wegen der versuchten unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet. Rückfragen bitte an: Tobias Pfeiffer ____________________________________________ Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49 E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern. Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.