BPOL NRW: 30-Jährige wird in Dienststelle vorstellig – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Eine Frau erschien am gestrigen Nachmittag (14. Oktober) in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund, um eine Strafanzeige aufzugeben. Als die Beamten diese daraufhin überprüften, offenbarte sich eine böse Überraschung.
Gegen 16:30 Uhr suchte eine 30-Jährige das Bundespolizeirevier am Dortmunder Hauptbahnhof auf. Die deutsche Staatsbürgerin erklärte gegenüber den Beamten, dass sie eine Strafanzeige bezüglich erhaltener Post aufgeben wolle. Anschließend händigte sie den Einsatzkräften ihr Ausweisdokument aus. Bei einer Überprüfung der Personalien der Dortmunderin, stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund Haftbefehl gegen sie erlassen hatte. Das Amtsgericht verurteilte die Gesuchte im September 2019 wegen versuchten Betrugs zu einer Geldstrafe in Höhe von 35 Tagessätzen zu je 15,- Euro.
Als die Beamten die Deutsche über die bestehende Festnahme informierten, wirkte diese überrascht und gab an, die Summe in Höhe von 525,- Euro selbstständig nicht entrichten zu können. Ihre Begleitperson erklärte sich jedoch bereit, die geforderte Geldstrafe zu begleichen, sodass sie anschließend die Wachräume verlassen durfte.
Auf die weitere Schilderung des Sachverhaltes bezüglich der Strafanzeige verzichtete die 30-Jährige anschließend.
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