BPOL NRW: 274 Tage Haft – Bundespolizei nimmt verurteilten Straftäter fest
Am gestrigen Morgen (16. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen Mann. Die Überprüfung seiner Person zeigte, dass eine Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.
Gegen 10:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof auf einen 58-Jährigen aufmerksam und unterzogen diesen einer Personenkontrolle. Hierzu händigte er den Beamten seinen deutschen Personalausweis aus. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Münster per Haftbefehl nach dem Wohnungslosen fahnden ließ.
Das Amtsgericht Münster verurteilte den Deutschen bereits im Juni 2018 rechtskräftig wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten. Davon hatte der Deutsche zum Zeitpunkt der Kontrolle noch eine Restfreiheitsstrafe von 274 Tagen zu verbüßen.
Da der Gesuchte sich der Strafvollstreckung entzogen hatte, wurde er durch die Staatsanwaltschaft Münster zur Festnahme ausgeschrieben.
Die Bundespolizisten nahmen den 58-Jährigen fest und führten ihn anschließend für voraussichtlich 274 Tagen einer Justizvollzugsanstalt zu.
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