BPOL NRW: Bundespolizei stellt augenscheinlich Hilflosen mit Dolch
In der Nacht zu Mittwoch (16. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der Amtshilfe einen Mann in einem Nachtexpress am Hauptbahnhof Essen. Während der Überprüfung seiner Person, erblickten die Beamten das Griffstück eines gefährlichen Gegenstandes in seiner Hosentasche.
Gegen 1:35 Uhr bat der Busfahrer des NE11 die Bundespolizei in Essen um Unterstützung. Der Bus befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits am Busbahnhof des Essener Hauptbahnhofs. Der 22-Jährige, der sich schlafend in dem Nachtexpress befand, soll zuvor bereits einige Zeit mitgefahren sein. Nach dem die Beamten den deutschen Staatsbürger aus dem Bus begleitet hatten, händigte dieser ihnen seinen Personalausweis aus. Während der Personenkontrolle wurden die Einsatzkräfte auf ein Griffstück in der Hosentasche des Mannes aufmerksam, welches augenscheinlich zu einem Messer gehörte. Bei der Nachschau stellten die Uniformierten einen Dolch in der Hosentasche des Oberhauseners fest.
Dabei handelt sich um ein Messer, welches durch seine spitze, zweischneidige Klinge ausgezeichnet und hauptsächlich zum Stoßen oder Stechen bestimmt ist.
Gegenüber den Bundespolizisten gab der Deutsche an, dass er das Messer zum Zwecke der Selbstverteidigung mit sich führe.
Die Einsatzkräfte stellten den Dolch sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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