Georgsmarienhütte: Polizei warnt vor Einschleichdiebstählen
In den vergangenen drei Wochen wurden bei der Polizei in Georgsmarienhütte mehrere Einschleichdiebstähle angezeigt. Die Täterin verschaffte sich hierbei durch unverschlossene Türen, steckende Haustürschlüssel aber auch unter falschem Vorwand im Gespräch mit den Geschädigten Zutritt zu den Wohnhäusern. Die Taten ereigneten sich zwischen 11:00 bis 14:00 Uhr.
Am 28.09. kam es zu gleich zwei Diebstählen. Die Tatorte befanden sich an der Sperberhöhe und an der Unterbauerschaft. Am 04.10. geriet erneut ein Wohnhaus an der Unterbauerschaft in das Visier der Täterin. Darüber hinaus kam es am 17.10. an der Falkenstraße zu einer Tat.
Aufgrund von Zeugenangaben konnte die Täterin wie folgt beschrieben werden:
- weiblich,
- ca. 160 bis 170 cm groß,
- kräftige Statur,
- osteuropäische Erscheinung,
- auffällig rote Haare (fuchsrot)Im Zusammenhang mit den Taten soll ein älterer, dunkler Kombi stehen.
Hinweise zu den Taten nimmt die Polizei Georgsmarienhütte unter 05401/83160 entgegen.
Aus gegebenen Anlass warnt die Polizei vor diesen Taten und gibt folgende Tipps, wie man sich gegen die Eindringlinge schützen kann:
- Türen und Fenster stets schließen: Achten Sie darauf, dass alle
Türen und Fenster beim Verlassen Ihres Hauses verschlossen sind,
auch wenn Sie nur kurz weg sind. - Haustürschlüssel nicht stecken lassen: Vermeiden Sie es,
Schlüssel von außen stecken zu lassen. Verwenden Sie stattdessen
einen sicheren Schlüsselaufbewahrungsort. - Misstrauisch bei Fremden: Seien Sie vorsichtig, wenn Fremde an
Ihrer Tür klingeln. Lassen Sie sich nicht von scheinbar
harmlosen Fragen täuschen und gewähren Sie keinen Zutritt, wenn
Sie sich unsicher fühlen. - Nachbarn einbeziehen: Informieren Sie Ihre Nachbarn über
verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung. Ein gutes
nachbarschaftliches Netzwerk kann helfen, Diebe abzuschrecken. - Sicherheitsmaßnahmen treffen: Installieren Sie
Sicherheitstechnik wie Kameraüberwachung oder Alarmanlagen.
Beleuchtung mit Bewegungsmeldern kann ebenfalls abschreckend
wirken. - Polizei kontaktieren: Bei verdächtigen Beobachtungen oder
Begegnungen sollten Sie umgehend die Polizei informieren. Jeder
Hinweis kann wichtig sein.Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Osnabrück
Kim Junker-Mogalle
Telefon: 0541/327-2073
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de