Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Drogenhändler fest
Die Bundespolizei nahm am späten Montagabend einen Mann vorläufig fest, bei dem Einsatzkräfte größere Mengen Cannabis und rund 300 Euro Bargeld in szenetypischer Stückelung auffanden.
Gegen 22:45 Uhr kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei im Rahmen der Allgemeinverfügung zum Mitführverbot gefährlicher Gegenstände im Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen einen Mann. Bei der Durchsuchung des afghanischen Staatsangehörigen stellten die eingesetzten Kräfte verschiedene in verkaufsfertigen kleinen Tütchen abgepackten Drogen, eine Feinwaage sowie ein Cuttermesser fest und beschlagnahmten alles als Beweismittel. Der 25-jährige Afghane stimmte einer freiwilligen Durchsuchung seiner Wohnung zu, bei der Einsatzkräfte keine weiteren relevanten Gegenstände auffanden.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Cannabisgesetz ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und in Abstimmung mit der Polizei Berlin entließen die Einsatzkräfte den aufgrund ähnlicher Delikte polizeibekannten Mann auf freien Fuß.
Zuständigkeitshalber übernimmt die Polizei Berlin die weiteren Ermittlungen zu dem Sachverhalt.
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