Verkehrssicherheitsarbeit in der Polizeiinspektion (PI) Wilhelmshaven/Friesland
Am gestrigen Montag, 21.10.2024 führten Polizeibeamtinnen und -beamte
im Wilhelmshavener Stadtgebiet eine großangelegte
Verkehrskontrollaktion durch.
Schwerpunkt dieser Kontrolle, bei der die Einsatzkräfte der
Inspektion von Kräften der Drogenkontrollgruppe der Polizeidirektion
Oldenburg und vom Hauptzollamt Wilhelmshaven unterstützt wurden, war
die Erkennung von Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum im
Straßenverkehr.
+++ Die Kontrolle in Zahlen +++
Die Beamten kontrollierten gestern rund 350 Fahrzeugführerinnen und
-führer.
In drei Fällen standen die Fahrzeugführer im Alter von 27, 28 und 31
Jahren unter Betäubungsmitteleinfluss, in einem Fall leiteten die
Beamten ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz ein.
Die Beamten leiteten weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verstoßes gegen des Waffengesetz ein, da ein 22-jähriger
Wilhelmshavener ein Einhandmesser im Pkw mit sich führte.
Die Beamten untersagten in drei Fällen die Weiterfahrt, führten eine
Sicherstellung durch und ordneten drei Blutprobenentnahmen an.
Außerdem stellten die Kontrolleure weitere Verstöße fest: Missachtung
der Gurtpflicht, Handynutzung während der Fahrt oder mangelnde
Ladungssicherung, u.a. bei der Sicherung eines Hundes im Pkw.
Fazit:
"Wir wollen eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und
insbesondere bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer
erzielen", erläutert Polizeioberkommissar Christian Lück, Koordinator
der Kontrollaktion, und betont, dass hier nicht die Sanktionen im
Vordergrund stehen: "Im Idealfall können wir in den Gesprächen eine
bewusste Gedankens- und Verhaltensänderung erzielen."
"Die Zahlen zeigen, dass viele Kontrollen ohne Beanstandungen beendet
werden konnten, allerdings auch die Notwendigkeit und Wichtigkeit
derartiger Aktionen", bilanzierte Lück.
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