44-Jähriger widersetzt sich Bundespolizei im Rostocker Hauptbahnhof
Am gestrigen Tag kam es im Hauptbahnhof Rostock zu einem Einsatz der Bundespolizei. Ein 44-jähriger deutscher Staatsbürger belästigte verbal Reisende und Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Trotz eines ausgesprochenen Platzverweises durch die eingesetzten Bundespolizisten weigerte sich der Mann, diesem nachzukommen.
Bei der Durchsetzung der polizeilichen Maßnahme widersetzte sich der Mann aktiv. Die Beamten mussten einfache körperliche Gewalt anwenden, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Dabei wurden ihm Handschellen angelegt.
Während des Vorfalls gab der Mann rassistische und volksverhetzende Äußerungen von sich. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,92 Promille.
Nachdem der Mann sich beruhigt hatte, wurden ihm die Handschellen abgenommen. Wenig später verließ er den Hauptbahnhof Rostock unter Beobachtung der Bundespolizei ohne weitere Zwischenfälle mit dem Regionalexpress in Richtung Stralsund.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock ermittelt gegen den Mann wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Volksverhetzung.
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