Trio meldet Geld bei Grenzübertritt nicht an; Bundespolizei findet versteckt mehr als 148.000 dänische Kronen

Gestern Abend gegen 21.30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen einen Mercedes mit Hamburger Kennzeichen im Bereich Kupfermühle. Die drei Insassen wiesen sich ordnungsgemäß aus. Sie gaben auf Befragen an, in ein Casino zu wollen. Auf die Frage ob sie mehr als 10.000 Euro Bargeld einführen, gab der 45-jährige dänische Fahrer an, 8000 Dänische Kronen sowie 2000,- Euro dabei zu haben. Die Bundespolizisten hatten Zweifel an dieser Aussage und entdeckten bei der Durchsuchung des Fahrzeugs versteckt im Handschuhfach sowie unter der Fußmatte (siehe Bild) noch mehr Bargeld. Auch in der Hosentasche, in der Jacke sowie einer Umhängetasche wurde Geld gefunden. Die Zweifel der Bundespolizisten waren berechtigt: Insgesamt kamen 148.000 dänische Kronen und mehr als 2000 Euro zum Vorschein. Der Zoll wurde hinzugezogen und beschlagnahmte das gesamte Bargeld. (Umgerechnet mehr als 20.000 Euro) Der Fahrer muss mit einem Strafverfahren wegen Geldwäsche rechnen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de