Körperliche Auseinandersetzung im Regionalzug – Bundespolizei ermittelt gegen 23-Jährigen
Am gestrigen Tag meldete die Deutsche Bahn der Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Rostock eine Situation, in der Unterstützung für die DB-Sicherheit erforderlich war. Auf Bahnsteig 4 des Rostocker Hauptbahnhofs stellten Bundespolizeikräfte fest, dass ein 23-jähriger deutscher Staatsbürger mit einem weiteren Fahrgast in eine körperliche Auseinandersetzung geraten war.
Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der Tatverdächtige den Geschädigten Im RE 63924 (Stralsund-Rostock) mehrfach angesprochen, woraufhin dieser ihn aufforderte, Abstand zu halten. In der Folge schlug Tatverdächtige dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht. Der Vorfall wurde von einer Begleitperson des Geschädigten beobachtet, die den Sachverhalt bestätigte. Weitere körperliche Auseinandersetzungen haben nicht stattgefunden.
Der Tatverdächtige ist der Polizei bereits wegen ähnlicher Vorfälle bekannt. Der Geschädigte verzichtete auf eine medizinische Versorgung vor Ort und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Verdachts der Körperverletzung eingeleitet.
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