Körperliche Auseinandersetzung im Regionalzug – Bundespolizei ermittelt gegen 23-Jährigen

Am gestrigen Tag meldete die Deutsche Bahn der Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Rostock eine Situation, in der Unterstützung für die DB-Sicherheit erforderlich war. Auf Bahnsteig 4 des Rostocker Hauptbahnhofs stellten Bundespolizeikräfte fest, dass ein 23-jähriger deutscher Staatsbürger mit einem weiteren Fahrgast in eine körperliche Auseinandersetzung geraten war. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der Tatverdächtige den Geschädigten Im RE 63924 (Stralsund-Rostock) mehrfach angesprochen, woraufhin dieser ihn aufforderte, Abstand zu halten. In der Folge schlug Tatverdächtige dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht. Der Vorfall wurde von einer Begleitperson des Geschädigten beobachtet, die den Sachverhalt bestätigte. Weitere körperliche Auseinandersetzungen haben nicht stattgefunden. Der Tatverdächtige ist der Polizei bereits wegen ähnlicher Vorfälle bekannt. Der Geschädigte verzichtete auf eine medizinische Versorgung vor Ort und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Verdachts der Körperverletzung eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Sascha Alexas Telefon: 0381 / 2083 - 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .