BPOL NRW: Bundespolizei stellt mehrfach Gesuchten im Essener Hauptbahnhof

Am gestrigen Morgen (27. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann im Hauptbahnhof Essen, nachdem dieser mit seinem Fahrrad durch das Bahnhofsgebäude fuhr. Ermittlungen ergaben, dass er bereits von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Gegen 9:45 Uhr wurden Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit auf einen 47-Jährigen aufmerksam, der mit seinem Fahrrad durch den Essener Hauptbahnhof fuhr. Nachdem die Beamten den ukrainischen Staatsbürger auf sein Fehlverhalten hingewiesen hatten, unterzogen sie ihn einer Personenkontrolle. Zur Feststellung seiner Identität händigte der Mann den Einsatzkräften ein bereits seit Juni abgelaufenes Schreiben aus. Die Überprüfung ergab, dass der Wohnungslose bereits mehrfach von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Das Amtsgericht Trier verurteilte ihn im Mai 2024 rechtskräftig, wegen des unerlaubten Aufenthalts ohne erforderlichen Aufenthaltstitel zu einer Geldstrafe in Höhe von 900,- Euro oder ersatzweise zu 45 Tagen Freiheitsstrafe. Zudem ließen die Staatsanwaltschaften Koblenz und Kiel nach dem Aufenthaltsort des Ukrainers fahnden. In der Bundespolizeidienststelle stellten die Uniformierten die Identität des Mannes mittels eines Fingerabdruckscans zweifelsfrei fest. Ermittlungen ergaben, dass dieser sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Nach einer Untersuchung durch den Polizeiarzt, führten die Beamten den 47-Jährigen der Justizvollzugsanstalt in Essen zu. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.