BPOLI MD: 38-Jährige ignoriert polizeiliche Weisungen, beleidigt, greift an und widersetzt sich
Am Sonntag, den 27. Oktober 2024 erweckte eine Frau gegen 12:00 Uhr die Aufmerksamkeit von Bundespolizisten in der Haupthalle des Dessauer Hauptbahnhofes. Bei Erkennen der Beamten wirkte die 38-Jährige zunehmend nervös, versteckte ihr Gesicht hinter ihrer Kapuze, ignorierte die Ansprache zu ihrer Person und ging in einen Zeitschriftenladen. Als sie aus diesem herausgekommen war, änderte sich ihr Verhalten keineswegs. Sie verweigerte die Herausgabe eines Ausweisdokumentes und beleidigte die Streife mit ehrverletzenden Worten. Nach mehrmaligen Aufforderungen händigte die Deutsche eine Geldkarte aus, ihr Geburtsdatum gab sie dennoch nicht an. Zum Zwecke der zweifelsfreien Identitätsfeststellung sollte jene Frau auf das am Hauptbahnhof befindliche Bundespolizeirevier mitgenommen werden. Als ihr dies mitgeteilt wurde, nahm sie ihr Handy und rief ihren Ehemann an. Anschließend versuchte sie die Beamten zu filmen, schrie lautstark umher und trat in Richtung der Einsatzkräfte. Sie musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Hierbei sperrte sich die Frau gegen die polizeiliche Maßnahme und beleidigte die Beamten erneut. Auf der Dienststelle wurde die Tatverdächtige durch eine weibliche Beamtin der hinzugezogenen Landespolizei durchsucht. Nach Feststellung ihrer Identität und dem Abschluss der notwendigen strafprozessualen Maßnahmen konnte sie die Räumlichkeiten der Bundespolizei wieder verlassen. Sie erhält Strafanzeigen wegen des tätlichen Angriffs auf - und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie wegen versuchter Körperverletzung.
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