(Stockach-Zoznegg, Lkr. Konstanz) Größerer Polizeieinsatz wegen möglicherweise bewaffneter Person in einem Wohnhaus – Lage geklärt und Polizeieinsatz beendet
Am heutigen Montagnachmittag ist es ab kurz nach 13.30 Uhr in der Bahnhofstraße in Zoznegg wegen einer möglicherweise bewaffneten und alleine in einem Wohnhaus befindlichen männlichen Person im Alter von Anfang 20 zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Mehrere Streifenfahrzeuge umliegender Polizeireviere fuhren sofort zur Einsatzstelle und räumten den Gefahrenbereich weiträumig ab, um eine mögliche Gefährdung dritter Personen auszuschließen. Beamte des Sondereinsatzkommandos des Polizeipräsidiums Einsatz und geschulte Beamte, welche die Gesprächsführung mit dem Mann übernahmen, waren im Einsatz eingebunden. Auch ein Polizeihubschrauber war kurzzeitig eingesetzt. In den frühen Abendstunden, kurz vor 19 Uhr, konnte der Mann schließlich widerstandslos in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Hierbei trug er keine Waffen bei sich. Eine Gefahr für die Bewohner von Zozenegg bestand zu keinem Zeitpunkt, auch aufgrund des schnellen und umfänglichen Polizeieinsatzes. Derzeit wird das Wohngebäude von Polizeikräften nach möglichen Waffen durchsucht. Neben der Polizei war auch die Gemeindeverwaltung, vorsorglich Rettungskräfte mit einem Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Zozenegg am polizeilichen Einsatz beteiligt. Ermittlungen zu den Hintergründen dauern noch an. Zu einer realen Bedrohungshandlung durch den jungen Mann war es nach den bisherigen Ermittlungen nicht gekommen.
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Dieter Popp
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