BPOL NRW: Pfandflaschen nicht als Bezahlung akzeptiert – randalierender Kunde droht mit Messer
Weil seine Pfandflaschen nicht als Zahlungsmittel akzeptiert wurden, hat ein Mann im Hauptbahnhof randaliert und mit einem Messer gedroht.
Die Bundespolizei stellte das Messer später sicher.
Am frühen Dienstagmorgen (29. Oktober) hat ein 56-Jähriger in einem
Kiosk im Hauptbahnhof Hamm eingekauft. Weil er nicht über ausreichend Bargeld verfügte, verlangte er, einen Teilbetrag mit Pfandflaschen zu bezahlen. Als die Mitarbeiterin dies verweigerte, randalierte er und warf eine volle Milchpackung auf den Boden, die dort zerplatzte und eine große Pfütze hinterließ. Der in Detmold wohnende Türke verließ den Laden und drohte der Mitarbeiterin vor der Tür mit einem Messer.
Mehrere Zeugen bestätigten gegenüber der alarmierten Bundespolizei den Vorgang und wiesen auf die Fluchtrichtung des Mannes hin. Auf einem Bahnsteig wurde der Aggressor schließlich gestellt und durchsucht. Das dabei aufgefundene Klappmesser wurde von den Beamten sichergestellt.
Gegen den wegen ähnlicher Delikte polizeibekannten Mann wurden
Strafverfahren wegen Bedrohung und Sachbeschädigung eingeleitet,
bevor er wieder von der Wache entlassen wurde.
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