Sandhaufen auf Bahnübergang verursacht Verspätungen
Die Bundespolizeiinspektion Rostock musste gestern (30. Oktober 2024) mit Schaufeln zum Bahnübergang Blankenberg ausrücken.
Grund dafür war eine größere Sandaufschüttung, die aus bisher ungeklärter Ursache gegen 16:30 Uhr auf der Bundesstraße 192 mitten auf dem Bahnübergang Blankenberg verteilt war. Dieser Sandhaufen befand sich genau zwischen den verlaufenden Gleisen eins und zwei und stellte zunächst ausschließlich für den Straßenverkehr ein Verkehrshindernis dar, welches umfahren werden musste. Dies meldete ein Lokführer der Notfallleitstelle Berlin, Die alarmiert Bundespolizei befand sich bereits auf dem Weg zum Einsatzort, als ein Fahrzeug eine größere Menge Sand in das Gleis eins, das Richtung Bützow verläuft, geschoben haben muss. Dies hatte zur Folge, dass die Bahnstrecke durch die eintreffenden Kräfte der Bundespolizei und dem Notfallmanager der DB AG vorübergehend gesperrt werden musste, um die Sandaufschüttung mit Schaufeln aus dem Gleisbereich abzutragen und die Fahrbahn zu reinigen. Sowohl der Verursacher der Sandaufschüttung als auch das Fahrzeug, welches in den Sandhaufen gefahren sein muss, waren nicht mehr vor Ort. Nach 20 Minuten konnte die Strecke um 17:25 Uhr für den Schienenverkehr freigegeben werden. Es kam bei vier Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 45 Minuten.
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