Polizei warnt vor Schockanrufen

Polizei warnt vor Schockanrufen Es kommt aktuell wieder vermehrt zu sogenannten Schockanrufen. Am Donnerstag meldeten sich viele, vornehmlich ältere, Personen bei der Polizei und meldeten diese betrügerischen Anrufe. Die Betrüger behaupten am Telefon, dass ein naher Angehöriger des Angerufenen einen Verkehrsunfall gehabt hätte, bei dem eine Person schwer verletzt oder zu Tode gekommen sei. Es müsse eine hohe Geldsumme als Kaution gezahlt werden, damit der Enkel oder die Enkelin bzw. der Sohn oder die Tochter einer Haftstrafe entgehen können. Es kommt auch vor, dass die Betrüger weitere vermeintliche Amtsträger ans Telefon holen, um die Geschichte noch glaubwürdiger zu machen. Eins haben diese Betrugsanrufe immer gemeinsam: Die Täter versuchen unter einem Vorwand an Geld, Wertgegenstände oder persönliche Daten ihrer Opfer zu gelangen. Glücklicherweise ließ sich nach bisherigem Stand keiner der Angerufenen darauf ein - sie legten einfach auf. Die Polizei rät: - Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. - Falls Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.Weitere Tipps gibt es unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/ Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Pressestelle Wiebke Baden Telefon: 04941 606104 E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de