Essen / Mülheim an der Ruhr: Einsatzstarke Halloweennacht – auffallend viele Einsätze wegen Pyrotechnik

45127 E / 45468 MH Stadtgebiete: Die diesjährige Halloweennacht bescherte der Polizei in Essen und Mülheim an der Ruhr eine einsatzstarke Nacht. Vom Nachmittag um 16:00 Uhr bis zum heutigen Morgen um 5:00 Uhr mussten die Beamten 598 Einsätze bewältigen. Allein 166 Einsätze davon hatten einen Bezug zu Halloween. Die Einsatzanlässe bildeten die gesamte Bandbreite polizeilicher Arbeit ab und reichten vom Tötungsdelikt in Mülheim an der Ruhr (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5899612) bis hin zu Ruhestörungen in der Nacht. Auffallend waren dabei allein 96 Einsätze, weil Personen unterschiedlichste Arten von Pyrotechnik entzündeten. Im Bergmannsfeld beispielsweise entzündete ein 32-jähriger deutscher Tatverdächtiger in einer Personengruppe eine Bengalofackel. Beim Eintreffen der Beamten hatte er die Fackel bereits gelöscht. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gefertigt. Die Personen erhielten einen Platzverweis. Dort auf dem Philosophenweg gegenüber der Albert-Schweitzer-Straße hatte die Polizei eine mobile Videoüberwachungsanlage aufgebaut, deren Aufnahmen direkt in die Leitstelle übertragen wurden. Hier gab es keine weiteren besonderen Beobachtungen. In der Dreilindenstraße musste die Polizei mehrfach zu einer Fete in einer Tiefgarage ausrücken, in der etwa 40 Jugendliche Halloween feierten und die Nachtruhe störten. Nachdem der 17-jährige Gastgeber den Aufforderungen der Beamten sich ruhiger zu verhalten nicht nachkam, musste die Feier beendet werden. Dabei griff der stark alkoholisierte Deutsche die Beamten an und leistete Widerstand. Er wurde daraufhin mit zur Wache genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. In Mülheim an der Ruhr musste die Polizei neben der normalen Einsatzbewältigung keine außergewöhnlichen Sachverhalte mit Halloweenbezug bearbeiten. Noch vor der Nacht begleitete die Polizei die Versammlung einer Privatperson, die dieser ab 17:00 Uhr als Aufzug südlich des Essener Hauptbahnhofs zum Thema "Versammeln statt Gammeln/Die Stadt gehört uns allen!" durchführte. In der Spitze nahmen daran etwa 500 Personen teil. Die Versammlung verlief ohne besondere Vorkommnisse. / TW Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de