Drogen am Steuer – Teure Pflaster-Reinigung
Bei einer Verkehrskontrolle auf der B 236/ Altenaer Straße kontrollierte eine Polizeistreife am Donnerstagabend zwei Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise unter Drogen am Steuer saßen. Um 21.15 Uhr wurde ein Lkw-Fahrer angehalten. Der 37-Jährige zeigte Anzeichen auf Drogenkonsum. Ein freiwilliger Drogenvortest fiel positiv aus. Ein Arzt nahm ihm in der Polizeiwache in Altena Blutproben ab. Die Beamten untersagten das Führen von Fahrzeugen bis zur vollständigen Ausnüchterung. Eine knappe halbe Stunde später kontrollierten die Beamten einen 41-jährigen Pkw-Fahrer. Er musste wegen des Verdachts einer Fahrt unter Alkoholeinfluss mitkommen zur Blutprobenabnahme. Während ihm ein Arzt Blut abnahm, unterzogen die Polizeibeamten den litauischen Führerschein des Mannes einer genaueren Überprüfung. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Fälschung. Die Beamten stellten die Fälschung sicher und untersagten das Führen von Kraftfahrzeugen bis zur vollständigen Ausnüchterung.
Nach einer Pflaster-Reinigungsaktion fühlt sich ein Nachrodter betrogen. Vor einer Woche hatten zwei Männer bei ihm geklingelt und ihm angeboten, die Pflastersteine um sein Haus herum zu reinigen. Sie einigten sich auf einen Quadratmeter-Preis. Am Abend verlangten sie eine vierstellige Summe in Bar. Der Nachrodter zahlte eine vierstellige Summe per Überweisung an. Am nächsten Tag sollten die Arbeiten beendet und die restliche Summe bezahlt werden. Als niemand mehr kam, erstattete er Anzeige bei der Polizei wegen eines Betrugsverdachts. Die Polizei rät zur Vorsicht bei solchen Geschäften an der Haustür. Betroffene sollten sich vergewissern, dass eine fachgerechte Leistung erbracht werden kann. Die Kosten sollten klar abgesprochen und am besten schriftlich festgehalten werden. Außerdem sollten Kunden darauf bestehen, eine Rechnung mit allen nötigen Angaben zu bekommen. (cris)
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