Kreis Coesfeld/Start der Kampagne zur Bekämpfung der Messerkriminalität – #BesserohneMesser
In Polizeiwachen, weiteren öffentlichen Einrichtungen und Unterbringungseinrichtungen hängen demnächst Plakate in verschiedenen Sprachen. Sie machen eines deutlich: Messer sind im öffentlichen Raum nicht gewollt.
Zurück geht das auf die Kampagne #BesserohneMesser, die darauf abzielt, Messer aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.
Ein QR-Code auf den Plakaten führt auf die Website der Polizei Nordrhein-Westfalen, die weitere themenbezogene Informationen enthält. Der dazugehörige Flyer "Besser ohne Messer" enthält Informationen und Botschaften.
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Polizeidirektor Thomas Eder hängten nun im Kreishaus ein Plakat auf, da auch dort reger Publikumsverkehr herrscht.
Wie Thomas Eder sagt, spielen Messer als Tatmittel im Kreis Coesfeld eine vergleichsweise geringe Rolle. Trotzdem weist er auf die Gefährlichkeit hin: "Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Keiner muss ein Messer mit sich führen. Selbst wer nur ein Messer zur Verteidigung dabei hat, läuft immer Gefahr es einzusetzen. Schlimmste Verletzungen oder der Tod sind die Folge."."
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr ergänzt: "Messer sind im öffentlichen Raum nicht gewollt. Auf Volksfesten ist das Mitführen von Messern oder anderen Waffen grundsätzlich verboten und stellt eine Straftat dar. Deswegen fanden unter anderem auf der Coesfelder Kirmes und dem Lüdinghauser Stadtfest anlassunabhängige Kontrollen statt. Das wird beim Martinimarkt in Nottuln wieder so sein."
Festgestellte Verstöße werden konsequent geahndet und die betreffenden Gegenstände eingezogen. Gemeinsam mit den kommunalen Partnern sorgt die Kreispolizeibehörde Coesfeld so für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.
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