Böglum – Bundespolizei stoppt Fahrzeuggespann an der Grenze

Weil Bundespolizisten bei einem Fahrzeuggespann erhebliche Zweifel an der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr hatten, stoppten sie es. Bei der anschließenden genaueren Inaugenscheinnahme bestätigte sich die Vermutung. Gestern Mittag gegen 12.00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen am ehemaligen Grenzübergang Böglum ein aus Dänemark kommendes rumänisches Fahrzeuggespann. Der Fahrer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Er gab als Reisegrund an, das Gespann für einen Freund nach Rumänien bringen zu wollen. Da der Allgemeinzustand des Fahrzeugs sehr schlecht war, wurde der Transporter genauer unter die Lupe genommen. Die Motorhaube war gerissen und lies sich nicht komplett verschließen, die Frontschürze dazu stark beschädigt und runterhängend. Die Heckklappe war nur mit einem eingesteckten Schraubendreher gesichert (siehe Bild). Zudem bestand keinerlei Ladungssicherung im Fahrzeug und auf dem mitgeführten Anhänger. Zuständigkeitshalber wurde das Gespann samt Fahrer an die Landespolizei übergeben. Diese untersagte dem 61-Jährigen so die Weiterfahrt im Bundesgebiet und forderte den Mann auf, die Mängel zu beheben. Da er dies in Dänemark erledigen wolle, fuhr das Fahrzeuggespann zurück ins Königreich. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de