Schockanrufe in Plau am See – Anrufer gibt sich als Polizist aus

Aufgrund mehrerer Betrugsversuche in Plau am See appelliert die Polizei, nicht auf die Forderungen der Telefonbetrüger einzugehen und stattdessen die Telefonate sofort zu beenden. Am Montagabend wurden der Polizei binnen 6 Stunden bislang 15 Fälle aus Plau am See gemeldet, bei denen ausschließlich Frauen über 60 Jahre angerufen wurden. Dabei gab sich der Anrufer als Polizist aus und berichtete unter anderem von Einbrüchen in der Nachbarschaft sowie von aufgefundenen persönlichen Aufzeichnungen. Weiter wurden die Frauen im Telefonat gefragt, ob sie Bargeld, Gold oder andere Wertsachen zu Hause hätten. Bislang ist der Polizei noch kein Vorfall bekannt, bei dem es zu einer Übergabe von Geld oder Wertsachen an die Täter kam. Die Polizei warnt vor dieser Masche und rät, derart dubiose Anrufe sofort zu beenden und kein Bargeld an Fremde zu übergeben. Zudem sollte man nie Fremde in die eigene Wohnung lassen, von denen man nicht weiß, wer sie sind. Kriminalbeamte können sich an der Wohnungstür jederzeit mit dem Dienstausweis der Polizei bzw. mit der Kripo- Marke ordnungsgemäß legitimieren. Rückfragen bitte an: Pressestelle Polizeipräsidium Rostock Newsroom Felix Zgonine Telefon: 03874/411-305 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de