241113 – 1103 Frankfurt – Bahnhofsviertel: Kontrollmaßnahmen im Rahmen der Offensive „Sichere Innenstadt“
(lo) Mehr als 200 kontrollierte Personen, 30 Strafverfahren und 6 Festnahmen mit dem Ziel der richterlichen Vorführung sowie die Beschlagnahme geringer Mengen an Drogen- so lautet die Bilanz der gestrigen Kontrollen im Bahnhofsgebiet, die die Frankfurter Polizei mit Unterstützung des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz (HPE) in den Nachmitttags- und Abendstunden durchführte. Unterstützt wurde die Polizei dabei von der Bundespolizei und Mitarbeitern des Regierungspräsidiums Darmstadt.
Die Maßnahmen sind Teil der hessischen "Innenstadtoffensive gegen Kriminalität" und werden in Ergänzung zu den seit September 2022 intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt.
Ziel dieser Maßnahmen ist es unter anderem, potentielle Straftäter aus der Anonymität zu holen, verbotene Substanzen und Gegenstände aufzufinden und zu beschlagnahmen sowie den Kontrolldruck auf die kriminelle Szene weiter hochzuhalten und diese so zu verunsichern. Insbesondere Mehrfachtätern soll mit zielgerichteten Maßnahmen begegnet werden, um schlussendlich die objektive Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern und der teils massiven Beschwerdelage zu entgegnen.
Mehr als 100 Polizeibeamtinnen und -beamte bestreiften dabei flächendeckend die Bereiche um den Hauptbahnhof, die Taunusstraße, die Düsseldorfer Straße, das Kaisertor, die Kaiserstraße, die Poststraße sowie die sogenannten "Wasserstraßen". Zudem richteten die Einsatzkräfte an ausgewählten Örtlichkeiten mehrere Kontrollstellen ein und legten in Zusammenarbeit mit den Vertretern des Regierungspräsidiums Darmstadt auch einen besonderen Fokus auf die Überprüfung einzelner Wettbüros.
Gewerbetreibende, Gastronomen sowie Bürgerinnen und Bürger regierten sehr positiv auf die getroffenen Maßnahmen und lobten die erneute hohe Präsenz der Polizei.
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