Bedrohung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund
Am Mittwoch, 13.11.2024, erhielt die Polizei gegen 19:40 Uhr Kenntnis
zu einer Bedrohung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund
in Rostock.
Der bislang noch unbekannte Tatverdächtige traf in der Budapester
Straße auf eine syrische Mutter mit ihren beiden erwachsenen
Töchtern.
Zunächst beleidigte der Tatverdächtige die drei Frauen.
In der weiteren Folge soll dieser weiter auf die Frauen zugegangen
und verbale Bedrohungen ausgesprochen haben.
Dabei hatte der Tatverdächtige, nach weiteren Schilderungen der
Geschädigten, ein größeres Messer in der Hand, welches dieser in
Richtung der Geschädigten hielt, jedoch keine aktiven Bewegungen
durchführte.
Die Geschädigte rief daraufhin den Polizeinotruf und der unbekannte
Tatverdächtige entfernte sich anschließend in unbekannte Richtung.
Trotz dessen, dass bereits kurz darauf ein Funkwagen des Rostocker
Polizeihauptrevieres vor Ort eintraf und weitere Funkwagen in der
Nahbereichsfahndung eingesetzt wurden, konnte der Tatverdächtige
nicht mehr festgestellt werden.
Durch die Geschädigten wurde der Tatverdächtige wie folgt
beschrieben:
- 50-60 Jahre
- deutscher Phänotyp
- dunkle Mütze
- dunkle Kleidung
- heller Dreitagebart
- mehrere Tüten in der Hand
Hinweise zum Tatverdächtigen nehmen das Polizeihauptrevier in
Rostock-Reutershagen unter der TelNr.: 0381-49162224 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen. Zur Mitteilung von Hinweisen kann zudem
die Onlinewache auf der Homepage der Landespolizei M-V unter
www.polizei.mvnet.de genutzt werden.
André Falke
Erster Polizeihauptkommissar
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