BPOL NRW: Tätlicher Angriff auf Bundespolizisten am Wuppertaler Hauptbahnhof
Am Mittwochmorgen (20. November 2024) gegen 08.20 Uhr griff ein 44-jähriger Mann eine Streife der Bundespolizei an, nachdem er ohne gültigen Fahrausweis mit der Bahn fuhr und sich einer Identitätsfeststellung durch Flucht entziehen wollte. Der Mann erlitt im Zuge der Maßnahmen leichte Verletzungen im Gesicht. Ein Polizeibeamter musste aufgrund einer Verletzung seinen Dienst abbrechen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Der 44-jährige Deutsche konnte bei einer Fahrausweiskontrolle keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen. Der Aufforderung durch den Zugbegleiter, den Zug zu verlassen, kam der Mann nicht nach. Daraufhin informierte der Zugbegleiter die Bundespolizei am Wuppertaler Hauptbahnhof. Eine zweifelsfreie Identitätsfeststellung vor Ort war nicht möglich, sodass der 44-Jährige zum Bundespolizeirevier Wuppertal begleitet wurde. Während der Zuführung riss sich der Mann los, konnte jedoch durch die Beamten gestellt werden. Dabei leistete er massiv Widerstand, griff in das Gesicht eines Beamten und schlug nach ihm. Nachdem der Angriff unterbunden werden konnte, wurde der Flüchtige mittels Handfesseln fixiert und dem Bundespolizeirevier Wuppertal zugeführt.
Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte der 44-Jährige die Wache wieder verlassen. Ein eingesetzter Beamter musste den Dienst abbrechen und sich in medizinische Versorgung begeben.
Der aus Hattingen stammende Deutsche muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch sowie Erschleichen von Leistungen verantworten.
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