Bundespolizei deckt Schleusung bei Einreise aus Dänemark auf
Am 28. November 2024 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock gegen 04:05 Uhr ein Fahrzeug mit insgesamt sieben Insassen bei der Einreise aus Dänemark am Überseehafen Rostock. Der 27-jährige syrische Fahrer und der 26-jährige schwedische Beifahrer gaben an, die übrigen fünf Personen nicht zu kennen.
Bei den geschleusten Personen handelt es sich um eine Familie: Ein 32-jähriger Mann, seine 30-jährige schwangere Ehefrau und ihre drei Kinder im Alter von 9 Monaten, 5 und 6 Jahren. Die Eltern besitzen die kuwaitische Staatsangehörigkeit, während die Kinder irakische Staatsbürger sind. Keiner der Familienmitglieder konnte gültige Reisedokumente vorweisen.
Die Familie hat einen legalen Aufenthaltsstatus in Dänemark und wurde dorthin zurückgeführt.
Die beiden Tatverdächtigen Schleuser, die in Schweden wohnhaft sind, traten nach Abschluss der Maßnahmen freiwillig die Ausreise nach Schweden an.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock ermittelt gegen den Fahrer und Beifahrer wegen des Verdachts der Schleusung von Ausländern. Zusätzlich wurde gegen die kuwaitischen Staatsangehörigen ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt eingeleitet.
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