Tatverdächtige bei Graffiti auf frischer Tat gestellt

Am 08.12.2024 gegen 11:30 beobachtete eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn durch Videoüberwachung zwei Personen, die im Bereich der Petersdorfer Straße einen abgestellten Waggon mit Sprühfarbe besprühten. Die Bundespolizei konnte die Tatverdächtigen, einen 20-jährigen deutschen Heranwachsenden und eine 17-jährige deutsche Jugendliche, unmittelbar nach der Tat antreffen. Bei der Kontrolle führte der 20-Jährige einen Rucksack mit mehreren Farbsprühdosen mit sich. Zudem wiesen seine Hände und Kleidung Farbanhaftungen auf. Die 17-Jährige hatte geringe Farbspuren an ihrer Hand. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Rostock wurden Wohnungsdurchsuchungen bei den Tatverdächtigen durchgeführt. Dabei wurden weitere Spraydosen sowie Beweismaterial in Form von Fotos und Videos auf Datenträgern sichergestellt. Beide Tatverdächtigen beleidigten die Einsatzkräfte während der polizeilichen Maßnahmen mehrfach. Der 20-Jährige leistete darüber hinaus Widerstand. Dies machte den Einsatz von einfacher körperlicher Gewalt sowie das Anlegen von Handfesseln erforderlich. Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Rostock im Auftrag der Staatsanwaltschaft Rostock. Es gilt die Unschuldsvermutung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Sascha Alexas Telefon: 0381 / 2083 - 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .