(1290) Streit nach Kündigung – Polizei musste aggressiven Angestellten überwältigen

Am Donnerstag (19.12.2024) musste die Polizei bei einer Streitigkeit in einer Firma im Nürnberger Osten eingreifen. Ein 26-jähriger Mann verhielt sich infolge seiner Kündigung derart aggressiv, dass er von Polizeibeamten überwältigt werden musste. Nachdem ein 26-Jähriger seine Kündigung erhalten hatte, war es in den Räumlichkeiten der Firma in der Ostendstraße zu einem Streit mit dem Geschäftsführer gekommen. Der gekündigte Angestellte verhielt sich dabei derart lautstark und aggressiv, dass ein weiterer Mitarbeiter die Polizei verständigte. Allerdings beruhigte sich der aufgebrachte 26-Jährige auch in Anwesenheit der Beamten nicht, sondern bedrohte diese nun ebenfalls. Da sich der immer aggressiver auftretende Mann nicht mehr beruhigen ließ, nahmen ihn schließlich Einsatzkräfte des mittelfränkischen Unterstützungskommandos (USK) fest. Zunächst setzten die Beamten dabei einen Taser ein, der bei dem 26-Jährigen jedoch wirkungslos blieb. Insgesamt waren mehrere Einsatzkräfte notwendig, um den Mann zu überwältigen und ihm Handfesseln anzulegen. Die eingesetzten Beamten blieben bei der Festnahme unverletzt. Der 26-Jährige selbst erlitt leichte Verletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Aufgrund seiner psychischen Verfassung wies die Polizei den Festgenommenen anschließend in eine Fachklinik ein. Unabhängig davon wird gegen den Mann wegen Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Erstellt durch : Michael Konrad Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: