Bundespolizeidirektion München: „Rauchen gefährdet die Freiheit“

Ein ungewöhnlicher Vorfall am Flughafen München zeigt, dass selbst harmlose Fragen schwerwiegende Folgen haben können, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Ein 32-jähriger polnischer Staatsangehöriger sprach am Freitagabend (20. Dezember) eine Streife der Bundespolizei im Abflugbereich des Münchner Flughafens an und fragte nach dem Weg zur Raucherlounge. Da sich der Mann auffallend nervös verhielt, unterzogen ihn die Beamten einer Kontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betruges vorlag. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro zu zahlen. Da er die Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er nach seiner Festnahme zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert, wo er nun die Weihnachtsfeiertage verbringen wird. Rückfragen bitte an: Stefan Bayer Bundespolizei Flughafen München Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen Telefon: 089/97307-9020 E-Mail: bpol.muc.stsoea@polizei.bund.de Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse. Die Bundespolizei in Bayern nutzt für besondere Anlässe auch X. Werden auch Sie Follower von @bpol_by!