Bundespolizeidirektion München: Weihnachten im Gefängnis / Bundespolizei nimmt gesuchten Bulgaren fest

Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen einen Tag vor Heiligabend (23.Dezember) einen bulgarischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann hatte offene Justizschulden in Höhe von rund 5.500 Euro. Da er die Summe nicht aufbringen konnte, musste er die ersatzweise angeordnete Haft antreten und verbrachte Weihnachten im Gefängnis. Beamte der Rosenheimer Bundespolizei kontrollierten den Bulgaren als Mitfahrer in einem PKW. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 58-Jährigen zwei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Darmstadt vorlagen. Das Amtsgericht Offenbach hatte den Bulgaren 2021 wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln und Anfang 2024 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt. Weil der Mann die rund 5.500 Euro einschließlich Verfahrenskosten nicht bezahlen konnte, kam die vom Gericht ersatzweise festgelegte Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten zum Tragen. Bundespolizisten brachten den Festgenommenen in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .